Klinger, Max. – „Vignette der Königlich Sächsischen Kommission für Geschichte”.
1898. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, in Schwarz, auf hellem Kupferdruckkarton. – Originale Künstlergrafik, von Max Klinger. – 12,7 x 8,9 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 16,5 x 11,2 cm (Platte), 19 x 13 cm (Blatt).
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Singer 287 III. – In der Platte rechts unten signiert: ″MK″. Unten Inschrift: ″AUS DEM SCHRIFTEN DER K. SÄCHS COMMISSION FÜR GESCHICHTE″. – Sehr guter Zustand.
Max Klinger (1857 Leipzig - 1920 Großjena). Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker des Symbolismus. 1874/75 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres, 1875 an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. 1878 präsentierte Klinger zum ersten Mal seine Gemälde in der 52. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Ab 1879 lebte er völlig zurückgezogen in Brüssel und beschäftigt sich intensiv mit Radierung und Aquatinta. Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Großer Erfolg als Graphiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Klinger zählt zu den wichtigsten Vertretern der polychromen Plastik. Zu seinen Hauptwerken zählen u.a. die Skulpturen "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra". Eine sozialkritische Sicht beweist Klinger in den Radierzyklen, „Dramen“ und „Ein Leben“. Zahlreiche Künstler der Moderne wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach oder Edvard Munch beriefen sich auf ihn.
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