Beckmann, Max. – „Selbstbildnis”.
1922. Holzschnitt, in Schwarz, auf feinem creme-farbenem Japanpapier. – Originale Künstlergrafik, von Max Beckmann. – Auflage 75 Exemplare. – 22,3 x 15,6 cm (Darstellung / Druckbild), 49 x 35 cm (Blatt).
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Hofmaier 226 III B a (von f). Gallwitz 195. Glaser 200. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″Beckmann″. – Aus der unnummerierten Auflage von 75 Exemplaren auf Japanbütten. – Originalrandiges unbeschnittenes Exemplar. Umlaufend schwach ausgeprägter Lichtrand mit einigem Abstand zum Holzstock bzw. zur Darstellung. Sonst ohne Tadel. Insgesamt mäßig guter bis guter Zustand.
Max Beckmann (1884 Leipzig - 1950 New York). Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, führender Vertreter der Klassischen Moderne, der seine figurative Malerei als Gegenentwurf zur Abstraktion entwickelte. Ab 1901 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Carl Frithjof Smith. 1903 in Paris Beeinflussung durch Cezanne. Nach Reisen in die Niederlande und die Schweiz ab 1905 Atelier in Berlin-Schöneberg. Zunächst Mitglied der Berliner Secession, 1914 aber Mitbegründung der Freien Secession. 1914/15 als Sanitäter im Ersten Weltkrieg. In der Weimarer Republik erreicht seine künstlerische wie soziale Anerkennung ihren Höhepunkt. Ab 1925 Meisteratelier an der Städel-Kunstschule in Frankfurt. 1932 richtete die Berliner Nationalgalerie einen Beckmann-Saal ein. 1933 Entlassung als Professor in Frankfurt und Umzug nach Berlin. 1937 Flucht nach Amsterdam. 1947 Übersiedlung in die USA, dort diverse Lehraufträge.
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