Penzel, Johann Georg. – Feierabende (Langbein). – Frontispiz und Titelblatt. – „Schlägerei und zerschlagener Hausrat”.
1794. Kupferstich / Linienstich, in Schwarz, auf kräftigem weißem Velin. – Historische Buchillustration, von Johann Georg Penzel. – 15,8 x 19,1 cm (Darstellung / Platte), 19 x 25 cm (Blatt).
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Aus: August Friedrich Ernst Langbein, Feierabende (Leipzig: Voß & Comp. 1794). – In der Platte sowohl links als auch rechts unter den Darstellungen signiert und datiert: ″J. Penzel del. & fec. 1794.″ – Frontispiz und Titelblatt auf einer Platte zu ″Feierabende″, einer Sammlung von Märchen und Novellen von August Friedrich Ernst Langbein. – In den Blattecken geringfügig angestaubt. Sonst tadellos. Sehr guter Zustand.
Johann Georg Penzel (1754 Hersbruck bei Nürnberg - 1809 Leipzig). Deutscher Kupferstecher, Zeichner und Maler. Erfuhr Anfangsgründe der Malerei bei einem Künstler namens Reich in Hersbruck. Darauf dann Schüler von Roy in Nürnberg. Erlernte bei Johann Ulrich Schellenberg in Winterthur die Radierkunst. Ab 1783 an der Dresdner Akademie - Umgang mit Anton Graff. Später in Leipzig ansässig. Penzel nach sich insbesondere Chodowiecki zum Vorbild.
August Friedrich Ernst Langbein (1757 Radeberg - 1835 Berlin). Deutscher Schriftsteller. 1777-81 Jurastudium in Leipzig. Danach Tätigkeit als Gerichtsaktuator und Advokat in Dresden. 1786-1800 Kanzlist am Geheimen Archiv in Dresden. 1800 Umzug nach Berlin, wo er fortan als freier Schrifsteller lebte. Ab 1820 Zensor für schöne Literatur in Berlin, in welchem Amt er seine eigenen frühen Erzählungen aus den Katalogen der Leihbüchereien strich.
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