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Article-No.: W000139


Baier-Fraenger, Ingeborg u.a. – „Alles hat seine Zeit. Erhard Frommhold zum Sechzigsten”.

1988. Broschur mit originalgrafischen Beigaben. – Von Wolfgang Petrovsky & Klaus Manzek & Christian Borchert & Veit Hofmann & Hubertus Giebe & Georg Eisler & Fritz Cremer & Dieter Bock & Friedrich Press & Wilhelm Rudolph & Claude Schnaidt & Elisabeth Shaw & Werner Stötzer & Jürgen Wenzel. – Auflage Exemplar Nr. 20/60. – 30,0 x 21,0 cm (Blätter), 32 x 24 cm (Kassette).


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Viele Blätter signiert. Manche mit Jahr, Titel und Auflagenbezeichnung. – Festschrift für Erhard Frommhold mit Textbeiträgen u.a. von Heinz Czechowski, Matthias Flügge, Wieland Förster, Fritz Löffler, Gabriele Muschter, Werner Schmidt, Werner Stötzer und Ingrid Wenzkat. Dazu sämtliche originalgrafische Beigaben. In der originalen Leinen-Kassette. Enthält: 1. Klaus G. Beyer, 2 Fotografien. - 2. Dieter Bock, Fotocollage, 1988. - 3. Christian Borchert, Doppelporträt Christa Guse & Erhard Frommhold, 1978/88. - 4. Fritz Cremer, Baum, Radierung, 1987. - 5. Georg Eisler, Aktzeichnen, Zinkografie 1987. - 6. Hubertus Giebe, Stehender Akt, Radierung, 1987. - 7. Veit Hofmann, Zwei Akte, Radierung, 1987. - 8. Klaus Manzek, Doppelporträt Wilhelm Rudolph & Erhard Frommhold, Fotografie, 1979. - 9. Wolfgang Petrovsky, Ohne Titel, Farbsiebdruck, 1988. - 10. Friedrich Press, Zwei Jünger, Fotografie nach Lithografie, um 1985. - 11. CLaude Schnaidt, Lehrblatt, Offset. - 12. Werner Stötzer, Liegender Akt, Radierung, 1988. - 13. Elisabeth Shaw, Glückwunsch, Zinkografie, 1988. - 14. Jürgen Wenzel, Schlachthaus, Radierung, 1984. - 15. Walter Zorn, Selbst beim Malen, Fotografie, ohne Jahr. – Komplett mit Leinen-Kassette und dem vollständigen Inhalt. Alle Blätter gut erhalten. Einzelne Blätter mit minimalen Bestoßungen in den Blattkanten. Insgesamt sehr guter Zustand.

Wolfgang Petrovsky (*1947 in Freital-Hainsherg bei Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. Petrovsky benutzt und vermengt auf der Malfläche verschiedenste Techniken wie Collagieren, Überlagern, Übermalen. Er lebt und arbeitet in seiner sächsischen Geburtsstadt und in Bitterfeld (Sachsen-Anhalt).1966-70 künstlerisches Studium an der Karl-Marx Universität Leipzig, Diplom. Seit 1979 in Freital freischaffend. In den Jahren 1990 bis 1993 erhielt er Lehraufträge an den Hochschulen für Bildende Künste in Dresden und Hamburg sowie an der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden. 1990/91 war er am Projekt „Fahne“ in der Villa Streccius des Kunstvereins Landau beteiligt, 1994 am Projekt „Flagge zeigen“ der Edition Staeck Heidelberg. 1996 arbeitete er an Collagen zu Kurt Heilbut. Im Jahr 2000 widmete er sich bei einem Studienaufenthalt auf Schloss Wiepersdorf mit dem Komponisten Hartmut Dorschner dem Projekt „BILD-TEXT-KLANG-KOMPOSITIONEN“. Im Jahr 2000 war Wolfgang Petrovsky Artist in Residence der Universität Erfurt.

Klaus Manzek (1940 Strasburg in der Uckermark, lebt und arbeitet in Berlin). Deutscher Dokumentarfilmer, Kameramann und Fotograf. Ausbildung an der Filmhochschule Babelsberg in Potsdam. Danach an den Filmstudios der DEFA und des DDR-Fernsehens sowie für Zeitschriften und Buchverlage tätig.

Christian Borchert (1942 Dresden - 2000 Berlin). Deutscher Fotograf. Studierte Kopierwerktechnik an der Ingenieurschule für Filmtechnik in Potsdam-Babelsberg. Bis 1967 Ausbildung als Fotograf. 1970-75 als Bildreporter für die Neue Berliner Illustrierte tätig. 1971-74 Fernstudium Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig (HGB). Ab 1975 freischaffender Fotograf. Mitglied der Gruppe "Jugendfoto Berlin". Freundschaft mit Uwe Steinberg. 1977-85 als Chronist Dokumentation des Wiederaufbaus der Dresdner Semperoper. In den 1980er und 1990er Jahren jeweils Serien mit Familienporträts. Nachlass und Werk befinden sich in der Sächsische Landesbibliothek Dresden (SLUB) sowie in der Berlinischen Galerie und dem Kupferstichkabinett Dresden.

Veit Hofmann (*1944 Dresden, lebt und arbeitet in Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. Aufgewachsen im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz erfuhr er frühe Beeinflussung durch Helmut Schmidt-Kirstein, Hans Jüchser, Wilhelm Lachnit und Hermann Glöckner. 1967-72 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Gerhard Kettner und Herbert Kunze. Seitdem freischaffend.

Hubertus Giebe (*1953 Dohna / Sachsen, lebt und arbeitet in Dresden). Deutscher Maler und Grafiker, bedeutender Vertreter des Expressiven Realismus. 1969-72 Abendstudium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste. 1974-76 Studium der Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. 1976 Exmatrikulation auf eigenen Wunsch. 1978 externes Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Meisterschüler von Bernhard Heisig. 1982-86 Leitung des Grundlagenstudiums für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. 1987 Berufung zum Dozenten für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. 2004 Vertretungsprofessur für Malerei an der Universität Dortmund.

Georg Eisler (1928 Wien - 1998 Wien). Österreichischer Maler, Grafiker und Bühnenbildner. Sohn des Komponisten Hanns Eisler. Nach Emigration nach Russland und England 1936 Kunststudium an der Stockport School of Art und der Manchester Academy. 1944 Unterricht bei Oskar Kokoschka in London. 1946 Rückkehr nach Wien. Abendstudium bei Herbert Boeckl an der Akademie der bildenden Künste Wien. 1968-72 Präsident der Wiener Secession. Kurator und Organisator zahlreicher Ausstellungen. 1970-76 Dozent am Institut of European Studies Wien. 1981-96 Leitung von Klassen für Malerei und Zeichnung an der Salzburger Sommerakademie. 1987 Gastprofessur an der Hochschule der Künste Berlin. 1990/91 Gastprofessur an der Hochschule der Künste Hamburg.

Fritz Cremer (1906 Arnsberg / Sauerland - 1993 Berlin). Deutscher Bildhauer und Grafiker, bedeutender Vertreter der Kunst in der DDR. 1921-25 Ausbildung zum Steinbildhauer bei Christian Meisen in Essen. Tätigkeit als Steinmetzgeselle und Ausführung einiger Skulpturen für Will Lammert. Besuch der Folkwang-Schule in Essen. 1929 Eintritt in die KPD. Bis 1934 Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg bei Wilhelm Gerstel; 1934-38 Meisterschüler. In dieser Zeit Ateliergemeinschaft mit dem Bildhauer Kurt Schumacher. 1934 in London Bekanntschaft mit Bertolt Brecht und Helene Weigel. Studium an der Deutschen Akademie in Rom 1937/38. Danach Meisteratelier an der Preußischen Akademie der Künste. 1940-44 als Soldat in Griechenland und danach in jugoslawischer Kriegsgefangenschaft. 1946 Eintritt in die SED. Professur und Leitung der Bildhauerabteilung der Akademie für angewandte Kunst in Wien. 1950 Umzug in die DDR und Heirat mit der Malerin und Keramikerin Christa von Carnap, geschiedene Grzimek. Übernahme einer Meisterklasse an der Akademie der Künste. 1974-83 Vizepräsident der Akademie. 1988 Einweihung seines Brecht-Denkmals vor dem Berliner Ensemble. Seine erotischen Plastiken und Grafiken stehen in auffälligem Kontrast zu den politischen Auftragswerken und lassen einen gewissen Rückzug ins Private erkennen.

Dieter Bock (*1946 Berlin, lebt in Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. 1954 Übersiedlung nach Dresden. 1961-64 Buchdruckerlehre. 1965-67 Restauratorenausbildung bei der Denkmalpflege Berlin und Gasthörer an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle. 1967-69 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Weißensee. 1969-71 Studium an der Fachhochschule für Werbung und Gestaltung Berlin. 1971 Umzug nach Dresden. Seit 1973 als freischaffender Maler und Grafiker in Dresden tätig. Ab 1984 Vorstandsmitglied des Künstlerverbandes der DDR und Studienaufenthalt in Kuba. 1988-91 Vorsitzender des Dresdner Künstlerbundes. 1998/2002 Studienreisen nach Marokko und Lateinamerika.

Friedrich Press (1904 Ascheberg - 1990 Dresden). Deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Kirchenraumgestalter. Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster. 1924–26 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei Georg Wrba. Bis 1935 freischaffend. Die Nationalsozialisten erklärten seine Kunst als "entartet". Nach Kriegsgefangenschaft 1946 Rückkehr nach Dresden und Konzentration auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung. 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt. 1985 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg. Besonders bekannt durch seine "Christusköpfe". Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pieta in der Hofkirche in Dresden. Dabei handelt es sich um die größte Skulptur, die aus Meissener Porzellan hergestellt wurde.

Wilhelm Rudolph (1889 Chemnitz - 1982 Dresden). Dresdner Maler und Grafiker. 1906-08 Lithografenlehre. 1908-14 Studium an der Akademie der Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. 1914-18 Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1920 freischaffend in Dresden tätig. Mitglied der "Künstlervereinigung Dresden". 1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste, 1935 Professur. 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden. 1946-49 erneute Lehrtätigkeit an der HfBK Dresden. 1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden, Kunstpreis des FDGB. 1979 Ehrenbürger der Stadt Dresden. 1980 Nationalpreis der DDR.

Claude Schnaidt (1931 Genf - 2007 Paris). Eigentlich Claude Méril Schnaidt. Schweizerisch-französischer Architekt und Architekturtheoretiker. 1946-53 Studium der Architektur an der École des Arts et Métiers und an der Université in Genf. 1954 Assitent von Max Bill in Zürich und Ulm. 1954-58 weiteres Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm (HfG), 1958 Diplom. Ab 1958 Angestellter des Instituts für industrialisiertes Bauen der HfG, ab 1962 Professur zur Entwicklung von Lehrprogrammen der Abteilung Bauen. 1966-68 Leitung der Abteilung Bauen, 1967/68 Vizerektor. 1968-71 Mitarbeit beim Aufbau des Institut de l’Environnement in Paris. Ab 1971 Professur an der Unité pédagogique d’architecture no. 1, der späteren École d’architecture Paris-Villemin.

Elisabeth Shaw (1920 Belfast - 1992 Berlin). Irische Grafikerin und Kinderbuchautorin. 1933 Umzug der Familie nach England. 1938-40 Studium an der Chelsea School of Art in London. 1940-44 Kriegsdienst als Mechanikerin. 1944 Heirat mit dem Bildhauer und Maler René Graetz. 1946 Umsiedelung nach Berlin-Zehlendorf. Illustrierte für den "Ulenspiegel", den "Eulenspiegel" und als Karikaturistin für das "Neue Deutschland". 1959 entstanden 43 lithografische Porträts von Mitgliedern der Akademie der Künste. Sie illustrierte u.a. Bertolt Brecht, James Krüss und Rainer Kirsch, schrieb aber auch eigene Kinderbücher, die sie selbst illustrierte. Auszeichnungen: Kunstpreis der DDR, Hans-Baltzer-Preis, Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig und Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin.

Werner Stötzer (1931 Sonneberg - 2010 Altlangsow). Deutscher Bildhauer und Grafiker. 1946-48 Ausbildung zum Keramikmodelleur. 1949-51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar bei Heinrich Domke, Hans van Breek und Siegfried Tschiersky. 1951-53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Eugen Hoffmann und Walter Arnold. 1954-58 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR (Ost-Berlin) bei Gustav Seitz, danach freischaffend. 1975 Käthe-Kollwitz-Preis. 1975-78 Gastdozent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 1977 Nationalpreis der DDR. 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. 1987-90 Professur an der Akademie der Künste der DDR. 1994 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Bildhauerei.

Jürgen Wenzel (*1950 Annaberg, lebt in Burgstädtel bei Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. 1967-71 Ausbildung zum Porzellanmaler in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen und Besuch der Zeichenschule in Meißen. 1971-75 Indischmaler in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen. 1975-80 Studium der Malerei und Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Ab 1980 freischaffender Künstler. 1982 Gründung des Atelierhauses und der Druckerei B 53 in der Bürgerstraße 53, mit den Künstlern Bernd Hahn, Andreas Küchler und Anton P. Kammerer. 1983 Mitglied im Verband bildender Künstler der DDR. 1984 Gründung der Edition B 53. 1991 Gründung des Freundeskreises der B 53. 1992 Umzug der neue Grafikwerkstatt nach Burgstädtel. Zusammen mit Bernd Hahn und Anton P. Kammerer 1997 Bau dreier Atelierhäuser ebenda.



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