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Article-No.: UHL0072


Uhlig, Max. – „Bildnis Hans Jüchser - 75 Jahre”.

1969. Lithografie / Pinsellithografie, in Schwarz, auf hellchamois Weißenborn. – Originale Künstlergrafik, von Max Uhlig. – Auflage Exemplar Nr. 68/70. – 46,4 x 39,0 cm (Darstellung), 56 x 42 cm (Blatt).


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Nicht bei Oesinghaus. – Rechts unten in Bleistift signiert. Links Titel und Auflagenbezeichnung. – Sehr guter Zustand.

Max Uhlig (*1937 Dresden, lebt und arbeitet in Dresden-Niederpoyritz). Deutscher Maler und Grafiker, namhafter Vertreter der Dresdner Kunst in der DDR. 1955-60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer. 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter. Bis Mitte der 1970er Jahre ausschließlich als Grafiker hervorgetreten. 1968 druckgrafische Zusammenarbeit mit Carlfriedrich Claus, später auch mit Charlotte E. Pauly, Dieter Goltzsche, Willy Wolff, Otto Niemeyer-Holstein, Heinrich Ehmsen und Wilhelm Höpfner. Seine charakteristischen Gemälde präsentierte Uhlig erstmals 1978 im Kupferstichkabinett Dresden. Langjährige Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. 1987 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR in Berlin, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und Sächsischer Verdienstorden, 2003 Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden.

Hans Jüchser (1894 Chemnitz - 1977 Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. 1910-15 Ausbildung zum Zeichenlehrer in Stollberg. 1915-18 Soldat im Ersten Weltkrieg, danach Zeichenlehrer in Bockau. 1919-23 Studium an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe bei Georg Erler und Arno Drescher. 1923-28 Meisterschüler an der Kunstakademie Dresden bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann. 1927 Studienreise nach Südschweden und Bornholm. 1920-34 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden. 1930-32 Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO). 1932-34 Mitglied der Neuen Dresdner Sezession und im "Kreis der Sieben“. 1937 vernichteten die Nationalsozialisten sechs seiner Gemälde aus den Kunstsammlungen. 1940 als Soldat in den Zweiten Weltkrieg eingezogen. Bis 1949 in Kriegsgefangenschaft. Danach freischaffend in Dresden-Wachwitz.



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