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Article-No.: T000849


Loschwitz (Dresden). – Bautzner Landstraße mit Mordgrundbrücke und Blick nach Dresden. – Adrian Ludwig Richter. – „Dresden über dem Mordgrunde”.

1820. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf Whatman-Bütten. – Historische Ortsansicht, von Adrian Ludwig Richter. – 10,0 x 16,0 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 15 x 19 cm (Blatt).


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Hoff-Budde 104 II (von IV). Hoff 81. – Aus: Carl August Richter & Adrian Ludwig Richter, 30 Mahlerische An- und Aussichten von Dresden und den nächsten Umgebungen (Dresden: Arnoldische Buchhandlung 1820). – In der Platte unterhalb der Darstellung nummeriert: ″5.″ Verso in Bleistift bezeichnet: ″Blick auf Dresden (von Süden her) über dem Mordgrunde″. Wasserzeichen. – Blick von der Bautzner Landstraße auf die Mordgrundbrücke über dem Stechgrund mit dem oberen Ansatz der Schillerstraße. Im Hintergrund Ansicht von Dresden im Elbtal. – Guter Zustand.

Adrian Ludwig Richter (1803 Dresden - 1884 Dresden). Bedeutender Maler, Zeichner und Grafiker der deutschen Romantik und des Biedermeier. Sohn des Zeichners und Kupferstechers Carl August Richter. Nach der Schulzeit begann er 1815 als Lehrling seines Vaters, studierte daneben an der Kunstakademie in Dresden. 1820/21 begleitete er den russischen Fürst Narischkin als Zeichner auf einer Reise nach Paris. 1823-26 reiste er nach Italien, wo er unter anderen mit Joseph Anton Koch und Julius Schnorr von Carolsfeld zusammentraf. Dies prägte seine idealistisch-harmonische Landschaftsauffassung. 1828-35 lehrte er an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, wo Gottfried Pulian zu seinen Schülern zählte. 1826 wurde er als Lehrer für Lasndschaftsmalerei an die Dresdner Kunstakademie berufen. Für die Reihe „Das malerische und romantische Deutschland“ des Leipziger Verlegers Georg Wigand schuf er die Ansichten für die Bände zu Harz, Franken und Riesengebirge. In den späten 1830er Jahren begann er mit Holzschnitt-Illustrationen für Bücher, die ihn unter einem größeren Laienpublikum in Deutschland bekannt machten. Schließlich wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei in Dresden ernannt. 1873 musste er aufgrund eines Augenleidens mit dem Malen aufhören und schied 1876 aus der Kunstakademie in Dresden aus.



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