Springer, Reinhard. – „Bildnis Dr. Fritz Löffler”.
1988. Radierung / Reservage, in Schwarz, auf hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Reinhard Springer. – Auflage Exemplar Nr. 16/20. – 46,9 x 32,5 cm (Darstellung / Platte), 60 x 45 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″Springer '88″. Links Auflagenbezeichnung und Titel. – Sehr guter Zustand.
Reinhard Springer (*1953 Dresden, lebt und arbeitet in Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. 1976-79 Abendstudium. 1979-85 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner, Ursula Rzodeczko und Günter Tiedecken. Seit 1985 Mitglied im VBK und im Sächsischen Künstlerbund. 1980-89 periodisch als Pfleger im Rehabilitationszentrum Katharinenhof tätig. In seinen Werken setzt er sich mit den Erlebnissen als Pfleger auseinander. Es entstehen erste Folgen wie ‚Begegnung mit Behinderten' oder ‚Werden und Vergehen'. Arbeitsreisen auf die Insel Rügen. 1991 Studienaufenthalt im Sektionssaal des Pathologischen Instituts Darmstadt. 1989-92 Mischtechnikfolgen ‚Abrißhäuser in der Neustadt Dresden', 'Menschenbilder', 'Rügenlandschaften', Radierfolgen ‚Dresdner Brücken', 'An meinen Sohn...' 1992 Studienreise nach Norwegen. 1995 Ehrendiplom "The 2nd International Grafik Art Exhibition", Stockholm. 2002 Grafikpreis "100 Sächsische Grafiken". Wiederkehrendes Motiv in seinen Arbeiten ist der Verfall als Folge von Lieblosigkeit der die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Lebens offenbart.
Fritz Löffler (1899 Dresden - 1988 Dresden). Deutscher Kunst- und Literaturwissenschaftler. 1917/18 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Danach Abitur und Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, Romanistik, Theatergeschichte und Klassischen Archäologie an den Universitäten Jena, Berlin, Greifswald, Florenz und München. 1927 Promotion an der Universität München in Germanistik. Ab 1927 Assistent am Stadtmuseum in Dresden, wo er sich als Förderer der Moderne einen Namen machte. 1932-36 Sekretär der Dresdner Sezession 1932. Freundschaften verbanden ihn u.a. mit Otto Dix, Hans Theo Richter und Theodor Däubler. 1939-42 als Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1946, '49 Organisation der 1. und 2. Deutschen Kunstausstellung in Dresden. 1945-51 Tätigkeit an den Staatlichen Kunstsammlungen, 1951-67 am Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, wo er, oft vergeblich, um den Erhalt kriegsversehrter Baudenkmäler stritt. Unter seinen zahlreichen unverzichtbaren Veröffentlichungen zur Kunst- und Kulturgeschichte Dresdens ist als sein Hauptwerk "Das alte Dresden. Geschichte seiner Bauten" (1955) hervorzuheben, das viele Auflagen erlebte.
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