


Schwimmer, Max. – „Ilske in südlicher Landschaft”.
1953-1958. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf festem chamois Maschinenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – 8,2 x 6,2 cm (Darstellung / Platte), 30 x 24 cm (Blatt).
6,00 € Germany 14,00 € Europe 32,00 € worldwide
George 133. – Nicht handsigniert. – Später Abzug von der originalen Platte wohl 1960-1970, augenscheinlich vor der Edition der 3 Mappen Schwimmer-Radierungen im Staatlichen Kunsthandel der DDR bzw. in der Galerie am Sachsenplatz (1980/85). - Provenienz: Sammlung Dr. Magdalena George, Kunstwissenschaftlerin in Leipzig, Autorin einer maßgeblichen Monografie und des Druckgrafik-Werkverzeichnisses zu Max Schwimmer. – Sehr gut erhalten.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Sächsische GrafikExpressiver Realismus (Stilrichtung)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Ostdeutsche Moderne (Kunstepoche)Leipziger Kunst 1945-1968Dresdner Kunst 1945-1968
1953-1958. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf festem chamois Maschinenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – 8,2 x 6,2 cm (Darstellung / Platte), 30 x 24 cm (Blatt).
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George 133. – Nicht handsigniert. – Später Abzug von der originalen Platte wohl 1960-1970, augenscheinlich vor der Edition der 3 Mappen Schwimmer-Radierungen im Staatlichen Kunsthandel der DDR bzw. in der Galerie am Sachsenplatz (1980/85). - Provenienz: Sammlung Dr. Magdalena George, Kunstwissenschaftlerin in Leipzig, Autorin einer maßgeblichen Monografie und des Druckgrafik-Werkverzeichnisses zu Max Schwimmer. – Sehr gut erhalten.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Sächsische GrafikExpressiver Realismus (Stilrichtung)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Ostdeutsche Moderne (Kunstepoche)Leipziger Kunst 1945-1968Dresdner Kunst 1945-1968
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80,00 €
