Rudolph, Wilhelm. – Das zerstörte Dresden. – „Am Altmarkt”.
1945-1947. Lithografie / Federlithografie, in Schwarz, auf wolkigem gelblichem Simili-Japan. – Originale Künstlergrafik, von Wilhelm Rudolph. – Auflage 10 Exemplare. – 30,5 x 41,5 cm (Darstellung / Stein), 38 x 51 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert: ″Wilhelm Rudolph″. Links bezeichnet: ″Orig. Litho″. Mittig eigenhändiger Titel: ″Am Altmarkt″. Im Stein rechts unten zusätzlich Signatur: ″W. Rudolph″. Verso diverse Notationen. – Druck von Alfred Ehrhardt, Dresden. – Vgl. W.R. Dresden 45, Radebeul: Ausstellung Dresdner Kunst 2018, Abb. S. 136. – Am Blattrücken leichte Montagespuren. Ecke rechts unten etwas ausgedünnt. Insgesamt aber erfreulich gutes Erscheinungsbild. Guter Zustand.
Wilhelm Rudolph (1889 Chemnitz - 1982 Dresden). Dresdner Maler und Grafiker. 1906-08 Lithografenlehre. 1908-14 Studium an der Akademie der Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. 1914-18 Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1920 freischaffend in Dresden tätig. Mitglied der "Künstlervereinigung Dresden". 1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste, 1935 Professur. 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden. 1946-49 erneute Lehrtätigkeit an der HfBK Dresden. 1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden, Kunstpreis des FDGB. 1979 Ehrenbürger der Stadt Dresden. 1980 Nationalpreis der DDR.
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