Schiestl, Rudolf. – „Der Teufel holt einen Bauern”.
1927. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem weißlichem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Rudolf Schiestl. – 28,8 x 20,7 cm (Darstellung / Druckbild), 41 x 31 cm (Blatt).
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Reiser 96. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″RSchiestl″. – Sehr guter Zustand.
Rudolf Schiestl (1878 Würzburg - 1931 Nürnberg). Deutscher Maler, Radierer, Grafiker und Glasmaler. Mit 12 Jahren gleich seinen Brüdern Heinz und Matthäus in der väterlichen Lehre. Ab 1896 an der Akademie in München bei Hackl und Franz von Stuck. 1899 tätig in der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck. 1900 Wandmalereien in der Pfalz in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Matthäus. 1900 Entwürfe für das Stollwerck-Sammelalbum Nr. 3. des gleichnamigen Kölner Schokoladeproduzenten. 1901 selbstständig als Gebrauchsgrafiker mit Steinzeichnungen, Illustrationen und Plakaten. In Italien Entdeckung der Temperatechnik. 1910 Berufung als Professor an die Kunstgewerbeschule Nürnberg als Lehrer für Grafik. Selbststudium in der Kunst des Radierens. Hauptsächlich fränkische Landschaften, Bauernbilder, religiöse Themen und Gelegenheitsgrafik. 1917 künstlerischer Leiter der Liller Kriegszeitung und Zeichner für die Armeezeitung Heer und Heimat in Brüssel. Nach Kriegsende wieder in Nürnberg. Hauptsächlich Hinterglasbildern, Radierungen und Holzschnitt. Ab 1927 widmete er sich vornehmlich der Malerei.
Kategorien:
- Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)
- Teufel (Motiv)
- Nürnberger Kunst 1900-1945
- Fränkische Kunst 1900-1945
- Münchner Schule (Sammelgebiet)
- Bauer / Bäuerin / Bauern / Bäuerinnen (Beruf)
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