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Article-No.: N016727


Stuck, Franz von. – „Lucifer”.

1889. Radierung / Aquatinta & Kaltnadel, in Schwarzbraun, auf gewalztem China, auf gelbem Kupferdruck. – Originale Künstlergrafik, von Franz von Stuck. – 20,7 x 19,3 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 23,8 x 21,4 cm (Platte), 53 x 38 cm (Blatt).


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Bierbaum 1. Hardtwig 43. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″Franz von Stuck″. In der Platte rechts unter der Darstellung bezeichnet: ″FRANZ STUCK″. – Kräftiger kontrastreicher Abdruck. – Originale Radierung nach dem ikonischen Gemälde ″Lucifer″ (1890), das 1891 in München von König Ferdinand I. von Bulgarien für die königliche Sammlung in Sofia angekauft wurde (heute in der Nationalgalerie Sofia). – Literatur: Alessandra Tiddia & Sergio Marinelli, Franz von Stuck. Lucifero moderno, Mailand 2006, Kat.-Nr. 30, Abb. S. 57. – Papier originalrandig bzw. unbeschnitten. Verso altersbedingt etwas gedunkelt. Im Papier partiell unscheinbarer Eiseneinschluss, Vorderseite davon weitgehend unbehelligt. Insgesamt doch stabiler guter Zustand.

Franz von Stuck (1863 Tettenweis, Niederbayern - 1928 München). Deutscher Zeichner, Maler und Bildhauer. Zählt zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstil und Symbolismus. 1878-81 an der Kunstgewerbeschule in München. 1881-85 an der Akademie der bildenden Künste in München bei Wilhelm Lindenschmit und Ludwig Löfftz. 1882-84 zahlreiche Entwürfe für das Mappenwerk "Allegorien und Embleme". 1883 Ablehnung eines Rufs als Lehrer an die Kunstgewerbeschule in Kaiserslautern. 1886 Mappenwerk "Karten & Vignetten". 1887-92 humoristische Zeichnungen für die "Fliegenden Blätter". 1887 erste Versuche in Farbe an Pastellen und in der Technik der Ölmalerei. 1889 Einzug in das Atelier Theresienstraße. Erste Beteiligung an der Münchner Jahresaustellung und Auszeichnung durch eine 2. Goldmedaille für das Gemälde Wächter des Paradieses. 1891 Gründungsmitglied des Vereins für Original-Radierung in München. 1892 bei Max Klinger in Rom, Benutzung von dessen Atelier. Gründungsmitglied der Münchner Secession. 1893 Ernennung zum bayerischen Professor. 1895 Professor an der königlichen Akademie der bildenden Künste in München. 1897-98 Bau der Villa Stuck. 1900 Goldmedaille für die auf der Pariser Weltausstellung gezeigten Möbel Stucks. 1905 Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone und Verleihung des persönlichen Adel.



MythologieRadierung / Radierungen (Drucktechnik)Münchner SezessionJugendstil / Art Nouveau (Stilepoche)Symbolismus (Stilrichtung)Kaltnadel / Kaltnadelradierung (Drucktechnik)



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