



Völker, Karl. – „Stillleben mit Birne, Weintrauben und Äpfeln”.
1930. Mischtechnik / Aquarell & Deckfarben, auf kräftigem hellgelbem Karton. – Originale Künstlergrafik, von Karl Völker. – Unikat. – 37,7 x 51,3 cm (Darstellung / Blatt).
0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″K. Völker / 1930″. Verso nochmals Signatur und Jahr (zur rückseitigen Darstellung): ″K Völker Halle 1942″. – Auf dem Kartonrücken weiteres Bild, Aquarell über Graphit ″Sonnenrosen (Sonnenblumen)″ von 1942. – In den Blattecken originale Reißzwecklöchlein. Winziger Papierverlust in der rechten oberen Blattecke. Verso zahlreiche Montagereste (Papiergelenke). Guter bis sehr guter Zustand.
Karl Völker (1889 Halle / Saale - 1962 Weimar). Deutscher Architekt, Maler und Grafiker. Vertreter der proletarisch-kommunistischen Widerstandskunst in Halle. 1904-10 Ausbildung zum Dekorationsmaler in der väterlichen Werkstatt. 1910-12 in Leipzig tätig. 1912/13 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule im Meisteratelier für Wandmalerei bei Richard Guhr. Ab 1913 freischaffend in Halle. 1914 Auftrag für die Kuppelfresken der großen Kapelle auf dem Gertraudenfriedhof. 1919 mit Richard Horn, Martin Knauthe, Paul Horn und Karl Oesterling Gründung der Halleschen Künstlergruppe, Anschluss an die Novembergruppe. 1919 Teilnahme an der Halleschen Kunstausstellung mit dem Gemälde "Pieta". 1919 Deckengemälde "Industrie und Landwirtschaft" im Rathaus Mücheln (zerstört). 1921/22 Innenraumgestaltung inklusive Altar und Deckenbildern in der Dorfkirche von Schmirma (Mücheln). 1924 Wandbild in Kinderheim von Bad Frankenhausen (zerstört). 1926 Innengestaltung der St.-Georg-Kirche in Gimritz. 1937 in der nationalsozialistischen Aktion "Entartete Kunst" verfemt, Entferbung seines Gemäldes "Fabrik" (1925) aus der Nationalgalerie Berlin. Während der NS-Zeit v.a. Aufträge zur Kirchengestaltung, z.B. Brüstungsmalerei der Kirche von Holleben (Halle). 1944 Einberufung zum Volkssturm im 2. Weltkrieg, amerikanische Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach. 1946 Teilnahme mit 20 Werken an der Kunstausstellung der Provinz Sachsen in Halle. Beteiligung an Wettbewerben zum Städtebau in Halle. Wandbilder für die Kammerspiele in Halle, Glasfenster für die Thomaskirche in Erfurt. In den 1950er Jahren späte Kreidegrund-Zeichnungen. 1953 mit Karl-Erich Müller und Willi Sitte Gründung der genossenschaftlichen "Hallischen Malerbrigade". 1961 Kunstpreis der Stadt Halle.
Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)Tischstillleben / Tischstilleben (Sujet)Hallesche Kunst / Hallenser Kunst 1900-1945Stillleben / Stilleben / Nature morte (Sujet)Kritischer Realismus / Sozialer Realismus / Sozialkritischer Realismus (Stilrichtung)Halle (Kunstgeschichte)Neue Sachlichkeit (Stilrichtung)Trauben / Weintraube / Weintrauben (Motiv)Apfel / Äpfel / lat. Malus (Motiv)Birne / Birnen / lat. Pyrus (Motiv)
1930. Mischtechnik / Aquarell & Deckfarben, auf kräftigem hellgelbem Karton. – Originale Künstlergrafik, von Karl Völker. – Unikat. – 37,7 x 51,3 cm (Darstellung / Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″K. Völker / 1930″. Verso nochmals Signatur und Jahr (zur rückseitigen Darstellung): ″K Völker Halle 1942″. – Auf dem Kartonrücken weiteres Bild, Aquarell über Graphit ″Sonnenrosen (Sonnenblumen)″ von 1942. – In den Blattecken originale Reißzwecklöchlein. Winziger Papierverlust in der rechten oberen Blattecke. Verso zahlreiche Montagereste (Papiergelenke). Guter bis sehr guter Zustand.
Karl Völker (1889 Halle / Saale - 1962 Weimar). Deutscher Architekt, Maler und Grafiker. Vertreter der proletarisch-kommunistischen Widerstandskunst in Halle. 1904-10 Ausbildung zum Dekorationsmaler in der väterlichen Werkstatt. 1910-12 in Leipzig tätig. 1912/13 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule im Meisteratelier für Wandmalerei bei Richard Guhr. Ab 1913 freischaffend in Halle. 1914 Auftrag für die Kuppelfresken der großen Kapelle auf dem Gertraudenfriedhof. 1919 mit Richard Horn, Martin Knauthe, Paul Horn und Karl Oesterling Gründung der Halleschen Künstlergruppe, Anschluss an die Novembergruppe. 1919 Teilnahme an der Halleschen Kunstausstellung mit dem Gemälde "Pieta". 1919 Deckengemälde "Industrie und Landwirtschaft" im Rathaus Mücheln (zerstört). 1921/22 Innenraumgestaltung inklusive Altar und Deckenbildern in der Dorfkirche von Schmirma (Mücheln). 1924 Wandbild in Kinderheim von Bad Frankenhausen (zerstört). 1926 Innengestaltung der St.-Georg-Kirche in Gimritz. 1937 in der nationalsozialistischen Aktion "Entartete Kunst" verfemt, Entferbung seines Gemäldes "Fabrik" (1925) aus der Nationalgalerie Berlin. Während der NS-Zeit v.a. Aufträge zur Kirchengestaltung, z.B. Brüstungsmalerei der Kirche von Holleben (Halle). 1944 Einberufung zum Volkssturm im 2. Weltkrieg, amerikanische Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach. 1946 Teilnahme mit 20 Werken an der Kunstausstellung der Provinz Sachsen in Halle. Beteiligung an Wettbewerben zum Städtebau in Halle. Wandbilder für die Kammerspiele in Halle, Glasfenster für die Thomaskirche in Erfurt. In den 1950er Jahren späte Kreidegrund-Zeichnungen. 1953 mit Karl-Erich Müller und Willi Sitte Gründung der genossenschaftlichen "Hallischen Malerbrigade". 1961 Kunstpreis der Stadt Halle.
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