Article-No.: N014636
Stuckenberg, Fritz. – „Unheimliche Wolken”.
1915. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf weichem gelblichem Maschinenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Stuckenberg. – 24,6 x 21,3 cm (Darstellung / Druckbild), 42 x 34 cm (Blatt).
6,00 € Germany 14,00 € Europe 32,00 € worldwide
Aus: Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession (Berlin: Julius Bard 1915). – Nicht handsigniert. Im Steim rechts unten Monogramm: ″Stu″. Im Blattrand rechts unten typografisch bezeichnet: ″F. Stuckenberg: Unheimliche Wolken″. Links unten Vignette der Berliner Secession. – Originalrandiges Exemplar. Blattkanten altersbedingt minimal gegilbt. Guter Zustand.
Fritz Stuckenberg (1881 München - 1944 Füssen). Deutscher Maler und Grafiker. Namhafter Vertreter des Expressionismus. Unvollendete Studien der Architektur und Malerei an den Kunstakademien in Weimar und München. 1907-12 in Paris, wo er Aufnahme im Künstlerkreis des Café du Dôme fand und mit gewissem Erfolg an den Pariser Salons teilnahm. 1912 Rückkehr nach Berlin, wo ihn 1916 Herwarth Walden entdeckt und in den Kreis um die Zeitschrift "Der Sturm" integriert. Bekanntschaft mit Georg Muche, Arnold Topp, Walter Mehring und Mynona. 1919 Anschluss an den "Arbeitsrat für Kunst" um Walter Gropius und Bruno Taut, Mitglied der "Novembergruppe". 1920 Teilnahme an der "Ersten Internationalen Dada-Messe", 1922 Aufnahme in der "Dritten Bauhausmappe". Beginnende internationale Wahrnehmung. 1921 Rückkehr nach Delmenhorst, wo unter drückenden wirtschaftlichen Bedingungen sein konstruktives Spätwerk entsteht. 1927 gemeinsame Ausstellung mit der Künstlergruppe "Der Fels" in der Städtischen Gemäldegalerie Bochum. 1937 Beschlagnahme seiner Werke im Zuge der Feme-Aktion "Entartete Kunst". 1941 Umzug nach Füssen, wo er und sein Werk langsam in Vergessenheit gerieten. 1993 Retrospektive in Delmenhorst, Berlin und Neuss. Seit 2008 Dauerausstellung "Meisterwerke der Sammlung Stuckenberg" in der Städtischen Galerie Delmenhorst.
Lithografie / Lithographie / Steindruck (Drucktechnik)Berliner Secession / Berliner Sezession (Künstlervereinigung)Erster Weltkrieg / 1. Weltkrieg (1914-1918)Krieg / Kriege (Thema)Delmenhorst (Stadtgeschichte)Landschaft (Sujet)Wolke / Wolken (Motiv)
1915. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf weichem gelblichem Maschinenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Stuckenberg. – 24,6 x 21,3 cm (Darstellung / Druckbild), 42 x 34 cm (Blatt).
60,00 €
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Aus: Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession (Berlin: Julius Bard 1915). – Nicht handsigniert. Im Steim rechts unten Monogramm: ″Stu″. Im Blattrand rechts unten typografisch bezeichnet: ″F. Stuckenberg: Unheimliche Wolken″. Links unten Vignette der Berliner Secession. – Originalrandiges Exemplar. Blattkanten altersbedingt minimal gegilbt. Guter Zustand.
Fritz Stuckenberg (1881 München - 1944 Füssen). Deutscher Maler und Grafiker. Namhafter Vertreter des Expressionismus. Unvollendete Studien der Architektur und Malerei an den Kunstakademien in Weimar und München. 1907-12 in Paris, wo er Aufnahme im Künstlerkreis des Café du Dôme fand und mit gewissem Erfolg an den Pariser Salons teilnahm. 1912 Rückkehr nach Berlin, wo ihn 1916 Herwarth Walden entdeckt und in den Kreis um die Zeitschrift "Der Sturm" integriert. Bekanntschaft mit Georg Muche, Arnold Topp, Walter Mehring und Mynona. 1919 Anschluss an den "Arbeitsrat für Kunst" um Walter Gropius und Bruno Taut, Mitglied der "Novembergruppe". 1920 Teilnahme an der "Ersten Internationalen Dada-Messe", 1922 Aufnahme in der "Dritten Bauhausmappe". Beginnende internationale Wahrnehmung. 1921 Rückkehr nach Delmenhorst, wo unter drückenden wirtschaftlichen Bedingungen sein konstruktives Spätwerk entsteht. 1927 gemeinsame Ausstellung mit der Künstlergruppe "Der Fels" in der Städtischen Gemäldegalerie Bochum. 1937 Beschlagnahme seiner Werke im Zuge der Feme-Aktion "Entartete Kunst". 1941 Umzug nach Füssen, wo er und sein Werk langsam in Vergessenheit gerieten. 1993 Retrospektive in Delmenhorst, Berlin und Neuss. Seit 2008 Dauerausstellung "Meisterwerke der Sammlung Stuckenberg" in der Städtischen Galerie Delmenhorst.
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35,00 €
