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Article-No.: N014630


Hasenohr-Hoelloff, Curt. – „Liebesgaben”.

1915. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, partiell geschabt, auf weichem gelblichem Maschinenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Curt Hasenohr-Hoelloff. – 22,7 x 27,5 cm (Darstellung / Druckbild), 34 x 42 cm (Blatt).


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Aus: Krieg und Kunst. Original-Steinzeichnungen der Berliner Sezession (Berlin: Julius Bard 1915). – Nicht handsigniert. Im Stein links unten monogrammiert: ″CH″. Am Blattrand rechts unten typografisch bezeichnet ″Kurt Hoelloff: Liebesgaben″. Links unten Vignette der Berliner Secession. – Papier mit unscheinbaren Altersspuren. Blattkanten leicht bestoßen und minimal fleckig. Insgesamt guter Zustand.

Curt Hasenohr-Hoelloff (1887 Leipzig - 1987 Markkleeberg). Deutscher Maler und Grafiker. Bedeutender Vertreter der Leipziger Kunst vor 1945. Sohn eines Leipziger Buchbinders. 1901-03 Lehre bei einem Leipziger Bildhauer und Stuckateur. 1903-06 als Bildhauer in Dresden, Hamburg, Weimar und Erfurt tätig. 1906/07 Studium an der Königlichen Sächsischen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig bei bei Max Klinger. 1907-09 Besuch der Königlichen Zeichenschule in Dresden mit Fachlehrerprüfung als Zeichenlehrer. 1906-17 entstanden Radierungen und Holzstiche, u.a. eine Vielzahl Exlibris, hinzu kommen Buchillustrationen. Ab 1911 Drucke in der eigenwilligen Technik des Kupferschnitts, daneben neue Email-Techniken. Ab 1910 Zeichenlehrer an Leipziger Volksschulen, ab 1916 an der Leipziger Fortbildungsschule für Mädchen. 1915/16 Besuch eines Kurses für Metallbearbeitung am Leipziger Seminar für Werkunterricht. Mitglied im Deutschen Werkbund. Ab 1920 Lehrer an der Leipziger Kunstgewerbeschule der Städtischen Höheren Schule für Frauenberufe, wo er die Abteilung Kunsthandwerkstätten aufbaute, und ab 1922 künstlerischer Leiter der Werkstatt Email, Metall und Schmuck und der Fachklasse für Emailleschmelz- und Metalledelarbeit. 1922 Annahme des Künstlernamen Curt Hoelloff. Ab 1924 Leiter der Abteilung Kunstgewerbeschule an der Höheren Schule für Frauenberufe, seit 1927 Studienrat. 1929/1930 Bau seines Künstlerhauses in Markkleeberg. 1945 Entlassung aus dem Schuldienst. Daraufhin verstärkte Hinwendung zur Schmuckgestaltung im Goldschmiedehandwerk, ab 1958 auch Emaille-Handwerk, mit eigner Werkstatt in seinem Haus. 1957 DDR-Patent für das Verfahren "Tiefreflex-Feueremail", 1965 in Österreich. Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen und Messen, u.a. der Leipziger Herbstmesse.



Lithografie / Lithographie / Steindruck (Drucktechnik)Kunstgewerbeschule LeipzigLeipziger Kunst 1900-1945Erster Weltkrieg / 1. Weltkrieg (1914-1918)Krieg / Kriege (Thema)



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