Laurencin, Marie. – „Jeune fille à la Guitar”.
1946. Farbradierung / Strichätzung, in Schwarz, aquarelliert, auf hellem BFK-Rives. – Originale Künstlergrafik, von Marie Laurencin. – Auflage 300 Exemplare. – 20,0 x 16,7 cm (Darstellung / Platte), 38 x 30 cm (Blatt).
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Marchesseau 238. – Nicht handsigniert. In der Platte rechts unten signiert: ″Marie Laurencin″. – Originalrandiges Exemplar. Rückseite mit leichten Montagespuren im rechten Rand. Unscheinbar lichtrandig. Sonst tadellos. Guter Zustand.
Marie Laurencin (1883 Paris - 1956 Paris). Französische Dichterin, Malerin und Grafikerin. Sie galt als die Muse des Schriftstellers Guillaume Apollinaire. Ab 1901 Ausbildung zur Porzellanmalerin in der Manufaktur in Sèvres. Danach Besuch der Académie Humbert in Paris, Bekanntschaft mit Georges Braque, Pablo Picasso und Guillaume Apollinaire. 1907 Teilnahme am Salon des Indépendants. 1908 erste Einzelausstellung in der Galerie von Berthe Weill, gemeinsam mit Apollinaire Teilnahme an dem von Picasso ausgerichteten "Bankett für Rousseau" im Bateau-Lavoir. Der Kauf eines Bildes aus der Serie "Apollinaire et ses amis" (1908, heute Baltimore Museum of Art) durch Gertrude Stein sorgte für Aufsehen in der Pariser Kunstszene. 1912 zusammen mit Robert Delaunay Ausstellung in der Galerie Barbazanges, 1913 auf der Armory Show in New York. 1913-40 Vertretung durch den Kunsthändler Paul Rosenberg. 1914 Heirat mit dem Maler Otto von Wätjen in Paris, deutsche Staatsbürgerschaft. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs Emigration nach Spanien. 1917 u.a. mit Francis Picabia Herausgabe der dadaistischen Zeitschrift "391", dort Publikation ihrer Gedichtsammlung "Le petit Bestiaire". 1918 Rückkehr nach Düsseldorf. 1921 Scheidung und Rückkehr nach Paris. Ab 1924 Entwürfe für Bühnenbild, so z.B. zu Djagilews "Les Biches" von den Ballets Russes, 1928 für die Comédie-Française. Außerdem entstanden Buchillustrationen, u.a. zu Lewis Carrolls "Alice im Wunderland". 1932-35 unterrichtete sie an der Kunstakademie Villa Malakoff in Paris. 1935 Auszeichnung Légion d’honneur. 1942 erschien ihr Memoiren- und Gedichtband "Le Carnet des nuits".
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