Gelbke, Georg. – „Sich Entkleidende”.
1921. Radierung / Kaltnadel, in Rotbraun, auf hellem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Georg Gelbke. – Selbstdruck Nr. 1. – 17,0 x 16,0 cm (Darstellung / Platte), 29 x 22 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert: ″G. Gelbke″. Dazu bezeichnet: ″Selbstdruck″. Mittig nummeriert und links betitelt. In der Platte monogrammiert und datiert rechts unten. – Papier leicht gegilbt. Sonst sehr schön erhalten.
Georg Gelbke (1882 Rochlitz - 1947 Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1901 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Oskar Seyferth. 1902-07 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher. 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl. Studienaufenthalte auch in München an der Kunstakademie, in Paris und in der Schweiz. Mitbegründer der Künstlergruppe "Chemnitz". Ab 1910 freischaffend in Dresden. Freundschaft mit Richard Birnstengel. Studienreisen führten ihn später nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen und Kärnten. Ein Großteil seines Werkes wurde beim Bombenangriff auf Dresden 1945 zerstört. Während das Frühwerk noch geprägt ist durch den Jugendstil Ferdinand Hodlers, wird es in den späteren Jahren zunehmend expressionistisch. Die Bewegung etwa in der Darstellung von Tanz ist besonders wichtig.
Kategorien:
- Spätexpressionismus (Stilrichtung)
- 1920er Jahre
- Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK)
- Kunstgewerbeschule Dresden
- Halbakt / Aktdarstellung (Sujet)
- Kaltnadel / Kaltnadelradierung (Drucktechnik)
- Dresdner Kunst 1900-1945




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