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Druckgrafik

Article-No.: N000759


Seifert, Ernst Werner. – „Luchse”.

1975. Lithografie / Pinsellithografie, in Schwarz, auf hellem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Ernst Werner Seifert. – Auflage Exemplar Nr. 52/100. – 40,0 x 28,5 cm (Darstellung / Druckbild), 60 x 42 cm (Blatt).

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Rechts unter der Darstellung in Bleistift signiert und datiert. – Sehr guter Zustand.

Ernst Werner Seifert (1922 Magdeburg - 1976 Magdeburg). Deutscher Grafiker. 1938 begann Seifert eine Lithographenlehre und nahm gleichzeitig Abendunterricht an der Schule für Graphik und gestaltendes Gewerbe in Magdeburg. Ab 1945 besuchte er den Zeichenzirkel des Kulturbundes bei Bruno Beye, Hermann Bruse, Wilhelm Höpfner, Arno Meng und Herbert Stockmann. Ab 1948 studierte der Künstler an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg bei dem Architekten Otto Leretz (Bühnenbild). Seit 1952 war S. Mitglied des Verband Bildender Künstler Deutschlands und ab 1953 freischaffend in Magdeburg tätig. 1957–65 war Seifert als Kunsterzieher an der Martin-Schwantes- Oberschule in Magdeburg tätig. Im Zuge des “Bitterfelder Weges” hatte er von 1960–62 einen Werkvertrag mit dem VEB Schwermaschinenbau “Ernst Thälmann” Magdeburg. Bis zu seinem Tode schuf er einige wichtige graphische Zyklen, u. a. zum Bauernkrieg oder zum Leben und Wirken von Karl und Jenny Marx. Populär wurden seine frischen Zeichnungen, die sich an die Kunst von Max Schwimmer anlehnen, und seine Tierdarstellungen, die nach Besuchen im Zoo entstanden. Außerdem schuf er Illustrationen zu Gorkis “Die Mutter”, Zolas “Germinal”, Swifts “Gullivers Reisen” und Cervantes’ “Don Quichote”, die von Verlagen nicht angenommen wurden. Wichtig blieb für den Künstler zeitlebens das Studium vor der Natur.

Kategorien:

  • Raubtier
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  • Magdeburger Kunst
  • Max Schwimmer
  • Luchs / Luchse (Lynx)
  • Tiergrafik / Tiergraphik (Sammelgebiet)


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