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Druckgrafik

Article-No.: L102101


Maass, Konrad. – „Das schwarze Atelier (für Rainer Zille)”.

2005. Linolschnitt, in Schwarz, auf leichtem hellchamois Similijapan. – Originale Künstlergrafik, von Konrad Maass. – Auflage Exemplar Nr. 6/6. – 30,2 x 37,9 cm (Darstellung / Druckstock), 47 x 50 cm (Blatt).

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Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″K. Maass 05″. Links Auflagenbezeichnung: ″6/6″. Mittig Titel und Widmung. – Blattrand leicht griffspurig. Im rechten Rand unten leicht fleckig. Insgesamt mäßig guter Zustand.

Konrad Maass (*1952 Rostock - lebt und arbeitet in Dresden). 1967-75 Lehre als Stahlschiffbauer. Ab 1970 Besuch verschiedener Mal- und Zeichenzirkel. 1974 Besuch der Förderklasse von Johannes Müller in Rostock. 1975 Heizer an der Universität Rostock. 1977 Aufnahme an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1978 Übersiedlung nach Dresden. Tätig als Nachtwächter an der Gemäldegalerie Alte Meister. 1979 Studium an der HfBK nicht angetreten. Tätig als Nachtwächter im Kupferstichkabinett und in der Zentralen Kunstbibliothek. Bekanntschaft mit Wilhelm Rudolph. 1980 Bekanntschaft mit Rainer Zille, Stefan Plenkers und Joachim Böttcher. 1981 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Bekanntschaft mit dem Maler Egon Pukall und dem Toskanakreis. 1983-86 Fördervertrag mit der Stadt Dresden. Verweigerung des Armeedienstes. Ab 1985 Atelier im Loschwitzer Künstlerhaus. Kurzzeitiges indirektes Ausstellungsverbot. 1987 Bekanntschaft mit Harald Metzkes. Privater „Meisterschüler” und finanzielle Unterstützung von Metzkes. 1991 Reise durch Dänemark. Ab 1992 Reisen nach Italien, Dänemark, Belgien und Holland. 1996 Atelierbrand mit Verlust von nahezu 26 Jahren Arbeit. 2001 Reise nach Ägypten und Venedig.

Rainer Zille (1945 Merseburg - 2005 Saaldorf). Deutscher Maler und Grafiker. 1967-72 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Gerhard Kettner, Herbert Kunze und Franz Tippel. Seit 1972 freischaffend in Dresden tätig. Gemeinsam mit seinen Malerfreunden Helge Leiberg, Joachim Böttcher, Stefan Plenkers, Veit Hofmann und anderen bestimmte er das Bild der Dresdner Kunst in den 1970er Jahren maßgeblich mit. 2003 Bautzener Kunstpreis. 2004 Umzug nach Saaldorf. Werke sind u.a. in den ständigen Ausstellungen der Städtischen Galerie Dresden und der Kunstsammlung Neubrandenburg vertreten.

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