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Article-No.: L007102


Koch, Joseph Anton. – „Narni. Vedute del ponte d'Auguste”.

Um 1819. Zeichnung / Federzeichnung, auf transparentem dünnem Papier. – Originale Künstlergrafik, von Joseph Anton Koch. – Unikat. – 22,9 x 33,2 cm (Darstellung / Blatt).


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Nicht bei Lutterotti. – Rechts unten in schwarzer Feder bezeichnet: ″Narni / vedute del ponte d'Auguste.″ – Dionysischer Zug mit Satyrn und Mänaden sowie zentral ein Lyraspieler im Tal der Nera unterhalb der Stadt Narni. Die Ruinen des Ponte Augusto sind nicht direkt wiedergegeben. Die Bezeichnung meint wohl eher den ungefähren Standort der Landschaftsaufnahme, weniger das tatsächlich Dargestellte. - Vgl. die Zeichnung ″Blick auf Narni mit Zug tanzender Bacchanten und Leierspieler″ in Koch's Skizzenbuch in der Akademie der Bildenden Künste Wien (Lutterotti SB 911, 111). – Alt mit kleinen Klebepunkten im Rand auf Trägerpapier gesetzt. Dieses rückseitig mit Resten weiterer Klebemontierungen und Papiergelenken. Das feine Papier gelegentlich etwas gewellt. Insgesamt aber in schöner Erhaltung.

Joseph Anton Koch (1768 Obergiblen / Tirol - 1839 Rom). Österreichischer Maler und Grafiker. Bedeutender Vertreter der Romantik. Ausbildung bei dem Bildhauer Ignaz Ingerl in Augsburg. 1785-91 Studium an der Hohen Carlsschule in Stuttgart mit einem Stipendium vom Augsburger Fürstbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen. 1791 Abbruch des Studiums und Flucht nach Straßburg wegen seiner Parteinahme für die Französische Revolution. 1792 in Basel und Biel. 1793/94 Wanderungen durch die Schweizer Alpentäler; Skizzenmaterial für danach entstandene Landschaftsbilder. 1794 Neapel-Reise mit einem Stipendium des Mäzens George Nott; zu Fuß über den Gotthard-Pass. 1795 Besuche in Salerno und Paestum und Niederlassung in Rom, wo er bei Asmus Jakob Carstens studierte. Freundschaft mit Bertel Thorvaldsen. Ab 1797 Zeichnungen und Radierungen für illustrierte Werke Homers und Shakespeares. 1812-15 Wien-Aufenthalt. 1815 Rückkehr nach Rom, wo er zu einer zentralen Figur für die zumeist jüngeren Nazarener wird. Seine Idee einer "heroischen Landschaft" orientierte sich zunehmend an Nicolas Poussin und Claude Lorrain. Die Landschaftsmotive stammten v.a. aus der näheren und weiteren Umgebung Roms. 1806 Heirat der Cassandra Ranaldi, mit der er drei Kinder hatte. 1824-29 Freskenzyklus zu Dantes Göttlicher Komödie im Casino Massimo.



Romantik (Stilepoche)HarfeNymphe / NymphenSatyr / Satyrn (Silen)Bacchus / Dionysos (Gott des Weines)Heroische LandschaftMänade / Mänaden (Motiv)Dionysischer ZugBacchanalLyraZeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)



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