



Stölzel, Christian Ernst. – „Süsse Mutter der Liebe”.
1830. Radierung / Strichätzung. – Von Christian Ernst Stölzel. – 15,3 x 11,3 cm (Darstellung), 22,0 x 17,1 cm (Platte), 50,5 x 31,5 cm (Blatt).
6,00 € Germany 14,00 € Europe 32,00 € worldwide
Kovalevski B-C 30. – Aus: Bilderchronik des Sächsischen Kunstvereins (Dresden: Sächsischer Kunstverein 1828-1836). – In der Platte direkt unter der Darstellung bezeichnet: "gem. v. Peschel // gest. E. Stölzel." In der Mitte betitelt und bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bey der Verloosung 1830. gewonnen von Frau Kammerräth. Rode in Dessau. auf No. 642." – Breitrandiges Blatt in sehr gutem Erhaltungszustand.
Christian Ernst Stölzel (1792 Dresden - 1837 Dresden). Deutscher Zeichner und Radierer. Studierte ab 1807 bei G.A. Hölzer und seinem Vater an der Kunstakademie Dresden. Nahm 1813/14 als Soldat am Befreiungskrieg teil. Erhielt 1821 ein Reise-Stipendium. Reiste darauf mit dem Kupferstecher Nicolaus Hoff und dem Maler Gustav Hennig nach Italien, wo Zeichnungen und Radierungen nach italienischen und deutschen Meistern entstanden. Wurde 1828 zum Ehrenmitglied der Akademie Perugia ernannt. Fertigte nach seiner Rückkehr nach Dresden 20 Radierungen für die "Sächsische Bilderchronik" an. Wurde 1830 Zeichenmeister an der Unterklasse der Dresdner Akademie.
Carl Gottlieb Peschel (1798 Dresden - 1879 Dresden). Deutscher Maler, namhafter Vertreter der Schule der Nazarener. Ab 1812 Studium der Malerei an der Kunstakademie Dresden bei C. A. Lindner und Traugott Leberecht Pochmann. Als Gehilfe von Carl Christian Vogel von Vogelstein bei der Ausmalung der Decke in Schloss Pillnitz tätig. 1825/26 Romreise, dort Freundschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Adrian Ludwig Richter. Gemeinsam mit Bonaventura Genelli an der Ausmalung des Härtelschen Hauses (Römisches Haus) in Leipzig beteiligt. 1836-38 Ausmalung des Belvederes bei Dittersbach mit Goethe-Fresken für Johann Gottlob von Quandt. Ab 1837 Zeichenmeister an der Kunstakademie Dresden (Nachfolge von Christian Ernst Stölzel). 1846 Berufung zum Professor, 1859 Aufnahme in den Akademischen Rat, 1877 Ruhestand.
1830. Radierung / Strichätzung. – Von Christian Ernst Stölzel. – 15,3 x 11,3 cm (Darstellung), 22,0 x 17,1 cm (Platte), 50,5 x 31,5 cm (Blatt).
120,00 €
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Kovalevski B-C 30. – Aus: Bilderchronik des Sächsischen Kunstvereins (Dresden: Sächsischer Kunstverein 1828-1836). – In der Platte direkt unter der Darstellung bezeichnet: "gem. v. Peschel // gest. E. Stölzel." In der Mitte betitelt und bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bey der Verloosung 1830. gewonnen von Frau Kammerräth. Rode in Dessau. auf No. 642." – Breitrandiges Blatt in sehr gutem Erhaltungszustand.
Christian Ernst Stölzel (1792 Dresden - 1837 Dresden). Deutscher Zeichner und Radierer. Studierte ab 1807 bei G.A. Hölzer und seinem Vater an der Kunstakademie Dresden. Nahm 1813/14 als Soldat am Befreiungskrieg teil. Erhielt 1821 ein Reise-Stipendium. Reiste darauf mit dem Kupferstecher Nicolaus Hoff und dem Maler Gustav Hennig nach Italien, wo Zeichnungen und Radierungen nach italienischen und deutschen Meistern entstanden. Wurde 1828 zum Ehrenmitglied der Akademie Perugia ernannt. Fertigte nach seiner Rückkehr nach Dresden 20 Radierungen für die "Sächsische Bilderchronik" an. Wurde 1830 Zeichenmeister an der Unterklasse der Dresdner Akademie.
Carl Gottlieb Peschel (1798 Dresden - 1879 Dresden). Deutscher Maler, namhafter Vertreter der Schule der Nazarener. Ab 1812 Studium der Malerei an der Kunstakademie Dresden bei C. A. Lindner und Traugott Leberecht Pochmann. Als Gehilfe von Carl Christian Vogel von Vogelstein bei der Ausmalung der Decke in Schloss Pillnitz tätig. 1825/26 Romreise, dort Freundschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Adrian Ludwig Richter. Gemeinsam mit Bonaventura Genelli an der Ausmalung des Härtelschen Hauses (Römisches Haus) in Leipzig beteiligt. 1836-38 Ausmalung des Belvederes bei Dittersbach mit Goethe-Fresken für Johann Gottlob von Quandt. Ab 1837 Zeichenmeister an der Kunstakademie Dresden (Nachfolge von Christian Ernst Stölzel). 1846 Berufung zum Professor, 1859 Aufnahme in den Akademischen Rat, 1877 Ruhestand.
