


Schall, Margarete. – „Park”.
1920-1925. Aquarell, über Bleistiftzeichnung, auf Papier. – Originale Künstlergrafik, von Margarete Schall. – Unikat. – 42,0 x 29,7 cm (Darstellung / Blatt).
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Ecke oben links mit größerer Fehlstelle. Sonst gut erhalten.
Margarete Schall (1896 Gelsenkirchen - 1939 Düsseldorf). Eigentlich Maria Margarete Schall. Deutsche Malerin und Grafikerin der Klassischen Moderne. Tochter des Kaufmanns Emil Schall. 1913/14 Besuch der privaten Kunstschule von Lothar von Kunowski in Düsseldorf. 1914-16 Ausbildung zur Zeichenlehrerin an den Staatlichen Zeichenlehrerkursen Düsseldorf (Kunstakademie Düsseldorf). 1916/17 Besuch des Turnseminars des Frauenbildungsvereins in Frankfurt am Main. 1917-20 Kandidatin für das Zeichenlehramt an der Viktoriaschule in Essen, dort ab 1920 Zeichen- und Turnlehrerin, ab 1925 Studienrätin. 1921 Bewerbung am Staatlichen Bauhaus in Weimar; tritt das Studium nicht an. 1922 Malschule Johannes Walther-Kurau zusammen mit Else Lohmann, von der sie 1920 porträtiert wird. 1924 kurzzeitig in Paris, wo sie sich als Malerin und gelegentliches Modell mit ihrer Freundin, der Fotografin Florence Henri ein Atelier teilt. 1927/28 Studium am Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. In Dessau Freundschaft mit dem Ehepaar Hinnerk und Lou Scheper, desweiteren Anregung der Künstlerin Florence Henri zur Fotografie, die 1928 am Bauhaus fotografische Porträts von ihr anfertigt. 1919-33 an den Ausstellungen des Jungen Rheinlands, der Rheingruppe und der Rheinischen Sezession beteiligt. 1931 Künstlerbund-Ausstellung in Essen, wo die Kritik einen Einfluss von Raoul Dufy konstatiert. Reisen führten sie 1924 nach Italien, 1928 nach Paris (Aufenthalt), 1930 nach Südfrankreich, Südtirol und Korsika, 1932-34 nach Spanien sowie 1935 nach Dänemark, Holland, Österreich und in die Schweiz. Werke unter anderem im Folkwang Museum Essen. Zeigt ihr Frühwerk eine Berührung mit den französischen Fauves, stand sie später stilistisch stärker mit dem Dessauer Bauhaus in Verbindung.
1920er JahreStaatliches Bauhaus WeimarGarten / Gärten (Motiv)Staatliches Bauhaus DessauFauvismus / Fauves (Stilrichtung)Park / Parks / Parkanlage / Parkanlagen (Motiv)Laterne / Laternen (Motiv)Aquarell & Aquarellmalerei (Maltechnik)Künstlerin / Künstlerinnen / Kunst von Frauen / Weiblicher Blick (Thema)Essener Kunst 1900-1945Rheinländische Kunst / Kunst aus dem Rheinland 1900-1945
1920-1925. Aquarell, über Bleistiftzeichnung, auf Papier. – Originale Künstlergrafik, von Margarete Schall. – Unikat. – 42,0 x 29,7 cm (Darstellung / Blatt).
650,00 €
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0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
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Margarete Schall (1896 Gelsenkirchen - 1939 Düsseldorf). Eigentlich Maria Margarete Schall. Deutsche Malerin und Grafikerin der Klassischen Moderne. Tochter des Kaufmanns Emil Schall. 1913/14 Besuch der privaten Kunstschule von Lothar von Kunowski in Düsseldorf. 1914-16 Ausbildung zur Zeichenlehrerin an den Staatlichen Zeichenlehrerkursen Düsseldorf (Kunstakademie Düsseldorf). 1916/17 Besuch des Turnseminars des Frauenbildungsvereins in Frankfurt am Main. 1917-20 Kandidatin für das Zeichenlehramt an der Viktoriaschule in Essen, dort ab 1920 Zeichen- und Turnlehrerin, ab 1925 Studienrätin. 1921 Bewerbung am Staatlichen Bauhaus in Weimar; tritt das Studium nicht an. 1922 Malschule Johannes Walther-Kurau zusammen mit Else Lohmann, von der sie 1920 porträtiert wird. 1924 kurzzeitig in Paris, wo sie sich als Malerin und gelegentliches Modell mit ihrer Freundin, der Fotografin Florence Henri ein Atelier teilt. 1927/28 Studium am Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee. In Dessau Freundschaft mit dem Ehepaar Hinnerk und Lou Scheper, desweiteren Anregung der Künstlerin Florence Henri zur Fotografie, die 1928 am Bauhaus fotografische Porträts von ihr anfertigt. 1919-33 an den Ausstellungen des Jungen Rheinlands, der Rheingruppe und der Rheinischen Sezession beteiligt. 1931 Künstlerbund-Ausstellung in Essen, wo die Kritik einen Einfluss von Raoul Dufy konstatiert. Reisen führten sie 1924 nach Italien, 1928 nach Paris (Aufenthalt), 1930 nach Südfrankreich, Südtirol und Korsika, 1932-34 nach Spanien sowie 1935 nach Dänemark, Holland, Österreich und in die Schweiz. Werke unter anderem im Folkwang Museum Essen. Zeigt ihr Frühwerk eine Berührung mit den französischen Fauves, stand sie später stilistisch stärker mit dem Dessauer Bauhaus in Verbindung.
1920er JahreStaatliches Bauhaus WeimarGarten / Gärten (Motiv)Staatliches Bauhaus DessauFauvismus / Fauves (Stilrichtung)Park / Parks / Parkanlage / Parkanlagen (Motiv)Laterne / Laternen (Motiv)Aquarell & Aquarellmalerei (Maltechnik)Künstlerin / Künstlerinnen / Kunst von Frauen / Weiblicher Blick (Thema)Essener Kunst 1900-1945Rheinländische Kunst / Kunst aus dem Rheinland 1900-1945
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1920. Radierung / Strichätzung & Aquatinta, in Schwarz, auf gelbem Kupferdruckkarton. – Originale Künstlergrafik, von Alexander Friedrich. – Auflage Exemplar Nr. 33/60. – 29,8 x 24,6 cm (Darstellung / Platte), 50 x 40 cm (Blatt),
240,00 €
