



Liebknecht, Robert. – „In der Pariser Metro”.
Um 1950. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf gelblichem Velinkarton. – Originale Künstlergrafik, von Robert Liebknecht. – 30,0 x 37,5 cm (Darstellung / Druckbild), 38 x 50 cm (Blatt).
0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
Rechts unten in Bleistift signiert: ″R. Liebknecht″. – Interieur der Sprague-Thomson Waggons der Pariser Metro um 1950. – Sehr guter Zustand.
Robert Liebknecht (1903 Berlin - 1994 Paris). Deutscher Maler und Grafiker. Lernte 1919 nach der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht 1919 Käthe Kollwitz kennen, die ihm zur künstlerischen Laufbahn riet. Darauf Unterricht bei Hans Baluschek an der Lewin-Funcke-Malschule in Berliner. 1921 erfolglose Bewerbungen an den Kunstakademien in Berlin und Wien. Deshalb weitere Studienkurse an der Lewin-Funcke-Malschule bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel. Ab 1923 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. 1928-30 Meisterschüler bei Robert Sterl. 1927 Heirat mit Hertha Goldstein in Dresden. 1928/29 Reise in die Sowjetunion. Nach dem Studium Umzug nach Berlin, wo er freischaffend in Berlin-Gesundbrunnen (Wedding) wirkte. Gab Zeichenunterricht an der Volkshochschule Berlin-Neukölln. 1933 Emigration nach Paris. Das zurückgelassene Werk wurde später bei Bombenangriffen zerstört. 1936 gemeinsam mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim Mitbegründer des Kollektivs deutscher Künstler in Paris, aus dem 1938 der Freie Künstlerbund hervorging. Nach der deutschen Ausbürgerung 1937 und einer Internierung in Les Milles flüchtete er mit Frau und Tochter 1943 in die Schweiz. 1946 Rückkehr nach Frankreich und Arbeit in einem Heim für jüdische Waisen in Moissac. 1947 Umzug nach Paris. Nach seinem Tod wurde seine Urne 1995 nach Berlin überführt und auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt.
Paris (Stadt)U-Bahn / Metro (Motiv)Dresdner Kunst 1900-1945Robert Sterl (Schüler)Max Feldbauer (Schüler)
Um 1950. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf gelblichem Velinkarton. – Originale Künstlergrafik, von Robert Liebknecht. – 30,0 x 37,5 cm (Darstellung / Druckbild), 38 x 50 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert: ″R. Liebknecht″. – Interieur der Sprague-Thomson Waggons der Pariser Metro um 1950. – Sehr guter Zustand.
Robert Liebknecht (1903 Berlin - 1994 Paris). Deutscher Maler und Grafiker. Lernte 1919 nach der Ermordung seines Vaters Karl Liebknecht 1919 Käthe Kollwitz kennen, die ihm zur künstlerischen Laufbahn riet. Darauf Unterricht bei Hans Baluschek an der Lewin-Funcke-Malschule in Berliner. 1921 erfolglose Bewerbungen an den Kunstakademien in Berlin und Wien. Deshalb weitere Studienkurse an der Lewin-Funcke-Malschule bei Hans Baluschek und Willy Jaeckel. Ab 1923 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. 1928-30 Meisterschüler bei Robert Sterl. 1927 Heirat mit Hertha Goldstein in Dresden. 1928/29 Reise in die Sowjetunion. Nach dem Studium Umzug nach Berlin, wo er freischaffend in Berlin-Gesundbrunnen (Wedding) wirkte. Gab Zeichenunterricht an der Volkshochschule Berlin-Neukölln. 1933 Emigration nach Paris. Das zurückgelassene Werk wurde später bei Bombenangriffen zerstört. 1936 gemeinsam mit Max Ernst, Otto Freundlich und Paul Westheim Mitbegründer des Kollektivs deutscher Künstler in Paris, aus dem 1938 der Freie Künstlerbund hervorging. Nach der deutschen Ausbürgerung 1937 und einer Internierung in Les Milles flüchtete er mit Frau und Tochter 1943 in die Schweiz. 1946 Rückkehr nach Frankreich und Arbeit in einem Heim für jüdische Waisen in Moissac. 1947 Umzug nach Paris. Nach seinem Tod wurde seine Urne 1995 nach Berlin überführt und auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt.
Paris (Stadt)U-Bahn / Metro (Motiv)Dresdner Kunst 1900-1945Robert Sterl (Schüler)Max Feldbauer (Schüler)
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80,00 €
