



Glöckner, Hermann. – „Blattform”.
1984. Farblithografie / Kreidelithografie, in 4 Farben, auf festem hellchamois Hahnemühle. – Originale Künstlergrafik, von Hermann Glöckner. – Auflage Exemplar Nr. 20/50. – 65,8 x 49,9 cm (Darstellung / Druckbild), 70 x 51 cm (Blatt).
0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
Links unten in Bleistift signiert und datiert: ″Glöckner 84″. Rechts Auflagenbezeichnung: ″20/50″. Wasserzeichen der Hahnemühle. – Einzige Lithografie des Künstlers. Basierend auf einer mehrfarbigen Handzeichnung aus der Werkgruppe der ″Schwünge″. 1984 unter Aufsicht des Künstlers in der städtischen Druckwerkstatt in Dresden-Friedrichstadt vom Steindrucker Michael Wackwitz aufwändig von 4 Steinen gedruckt. – Kaum merkliche geglättete Druckspuren im Papierrand. Insgesamt guter Zustand.
Hermann Glöckner (1889 Cotta bei Dresden - 1987 Berlin). Deutscher konstruktivistischer Maler, Grafiker und Bildhauer. 1904-11 Besuch der Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Edmund Schuchardt und Kurt Fiedler. 1914-18 als Soldat im 1. Weltkrieg. 1923/24 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Otto Gussmann. 1945 Verlust fast des gesamten Oeuvres durch Kriegszerstörung. 1945-48 Mitglied der Künstlergruppe "Der Ruf". Lebte und arbeitete im Künstlerhaus Loschwitz in Dresden, in den letzten Lebensjahren auch in West-Berlin. Galt innerhalb der geduldeten konstruktivistisch-abstrakten Dresdner Kunstszene als zentrale Leitfigur. Zahlreiche Aufträge für baugebundene Plastik im öffentlichen Raum. 1984 Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur.
Geometrische Abstraktion (Stilrichtung)Konkrete Kunst / Konstruktivismus (Stilrichtung)Ostdeutsche Moderne (Kunstepoche)DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)Farblithografie / Farblithographie / Farbsteindruck (Drucktechnik)Dresdner Kunst 1968-1989Abstrakte Kunst (Kunstrichtung)Blatt / Blätter (Motiv)
1984. Farblithografie / Kreidelithografie, in 4 Farben, auf festem hellchamois Hahnemühle. – Originale Künstlergrafik, von Hermann Glöckner. – Auflage Exemplar Nr. 20/50. – 65,8 x 49,9 cm (Darstellung / Druckbild), 70 x 51 cm (Blatt).
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Links unten in Bleistift signiert und datiert: ″Glöckner 84″. Rechts Auflagenbezeichnung: ″20/50″. Wasserzeichen der Hahnemühle. – Einzige Lithografie des Künstlers. Basierend auf einer mehrfarbigen Handzeichnung aus der Werkgruppe der ″Schwünge″. 1984 unter Aufsicht des Künstlers in der städtischen Druckwerkstatt in Dresden-Friedrichstadt vom Steindrucker Michael Wackwitz aufwändig von 4 Steinen gedruckt. – Kaum merkliche geglättete Druckspuren im Papierrand. Insgesamt guter Zustand.
Hermann Glöckner (1889 Cotta bei Dresden - 1987 Berlin). Deutscher konstruktivistischer Maler, Grafiker und Bildhauer. 1904-11 Besuch der Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Edmund Schuchardt und Kurt Fiedler. 1914-18 als Soldat im 1. Weltkrieg. 1923/24 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Otto Gussmann. 1945 Verlust fast des gesamten Oeuvres durch Kriegszerstörung. 1945-48 Mitglied der Künstlergruppe "Der Ruf". Lebte und arbeitete im Künstlerhaus Loschwitz in Dresden, in den letzten Lebensjahren auch in West-Berlin. Galt innerhalb der geduldeten konstruktivistisch-abstrakten Dresdner Kunstszene als zentrale Leitfigur. Zahlreiche Aufträge für baugebundene Plastik im öffentlichen Raum. 1984 Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur.
Geometrische Abstraktion (Stilrichtung)Konkrete Kunst / Konstruktivismus (Stilrichtung)Ostdeutsche Moderne (Kunstepoche)DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)Farblithografie / Farblithographie / Farbsteindruck (Drucktechnik)Dresdner Kunst 1968-1989Abstrakte Kunst (Kunstrichtung)Blatt / Blätter (Motiv)
