



Klinger, Max. – Zelt II (Opus XIV). – Blatt 29. – „Geschenke”.
1915. Radierung / Strichätzung, Aquatinta & Kaltnadel, in Schwarz, auf gelbem Van-Gelder-Zonen-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Max Klinger. – 21,7 x 16,6 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 22,8 x 17,7 cm (Platte), 36 x 25 cm (Blatt).
0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
Beyer 360 II (III). – In der Platte rechts unten gestochene Signatur: ″MAX KLINGER″. Weiter bezeichnet: ″ZELT, II. Nr. 29″. Links Druckeradresse. Wasserzeichen. – Druck von Otto Felsing, Berlin. - Klinger arbeitete fünf Jahre an seinem letzten Radierzyklus ″Zelt″, auf Anregung der Gedichtsammlung ″Schöne wilde Welt″ von Richard Dehmel (1913). - ″Die Gedankenüberladenheit und der Aufwand von kaum in Beziehung zu bringenden Vorgängen und Requisiten rückt dieses letzte zyklische Werk Klingers bereits in die Nähe des Surrealismus.″ (Gerhard Pommeranz-Liedtke) – Tadellos. Hervorragender Zustand.
Max Klinger (1857 Leipzig - 1920 Großjena). Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker des Symbolismus. 1874/75 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres, 1875 an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. 1878 präsentierte Klinger zum ersten Mal seine Gemälde in der 52. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Ab 1879 lebte er völlig zurückgezogen in Brüssel und beschäftigt sich intensiv mit Radierung und Aquatinta. Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Großer Erfolg als Graphiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Klinger zählt zu den wichtigsten Vertretern der polychromen Plastik. Zu seinen Hauptwerken zählen u.a. die Skulpturen "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra". Eine sozialkritische Sicht beweist Klinger in den Radierzyklen, „Dramen“ und „Ein Leben“. Zahlreiche Künstler der Moderne wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach oder Edvard Munch beriefen sich auf ihn.
Leipziger KunstJugendstil / Art Nouveau (Stilrichtung)Symbolismus (Stilrichtung)Akt / Aktdarstellung (Sujet)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Radierzyklus / Radierfolge
1915. Radierung / Strichätzung, Aquatinta & Kaltnadel, in Schwarz, auf gelbem Van-Gelder-Zonen-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Max Klinger. – 21,7 x 16,6 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 22,8 x 17,7 cm (Platte), 36 x 25 cm (Blatt).
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Beyer 360 II (III). – In der Platte rechts unten gestochene Signatur: ″MAX KLINGER″. Weiter bezeichnet: ″ZELT, II. Nr. 29″. Links Druckeradresse. Wasserzeichen. – Druck von Otto Felsing, Berlin. - Klinger arbeitete fünf Jahre an seinem letzten Radierzyklus ″Zelt″, auf Anregung der Gedichtsammlung ″Schöne wilde Welt″ von Richard Dehmel (1913). - ″Die Gedankenüberladenheit und der Aufwand von kaum in Beziehung zu bringenden Vorgängen und Requisiten rückt dieses letzte zyklische Werk Klingers bereits in die Nähe des Surrealismus.″ (Gerhard Pommeranz-Liedtke) – Tadellos. Hervorragender Zustand.
Max Klinger (1857 Leipzig - 1920 Großjena). Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker des Symbolismus. 1874/75 Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres, 1875 an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. 1878 präsentierte Klinger zum ersten Mal seine Gemälde in der 52. Ausstellung der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Ab 1879 lebte er völlig zurückgezogen in Brüssel und beschäftigt sich intensiv mit Radierung und Aquatinta. Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Großer Erfolg als Graphiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Klinger zählt zu den wichtigsten Vertretern der polychromen Plastik. Zu seinen Hauptwerken zählen u.a. die Skulpturen "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra". Eine sozialkritische Sicht beweist Klinger in den Radierzyklen, „Dramen“ und „Ein Leben“. Zahlreiche Künstler der Moderne wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach oder Edvard Munch beriefen sich auf ihn.
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30,00 €
