Dix, Otto. – „Der Archäologe (Dr. Walter Bachmann)”.
1953. Lithografie / Kreide- & Pinsellithografie, partiell geschabt, in Schwarz, auf festem gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Otto Dix. – Auflage Exemplar Nr. 10/10. – 39,2 x 32,5 cm (Darstellung / Druckbild), 60 x 46 cm (Blatt).
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Karsch 201. – In Bleistift rechts unten signiert: ″Dix″. Links Auflagenbezeichnung: ″10/10″. Im Stein rechts oben Monogramm und Jahr. – Sehr guter Zustand.
Otto Dix (1891 Untermhaus / heute Gera - 1969 Singen am Hohentwiel). Deutscher Maler und Grafiker, bedeutender Vertreter der Neuen Sachlichkeit. 1909-14 an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914-18 Militärdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Studium an der Dresdner Kunstakademie, Atelier am Antonplatz. Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Umzug nach Düsseldorf. 1925-27 wohnhaft in Berlin. Seit 1927 Professor für Malerei an der Dresdner Kunstakademie. 1933 wurde er durch die Nationalsozialisten seines Amtes enthoben und als "entartet" diffamiert. 1936 Übersiedlung nach Hemmenhofen.
Walter Bachmann (1883 Leipzig - 1958 Radebeul). Deutscher Archäologe, Architekturhistoriker und Denkmalpfleger. 1902-07 Studium der Architektur und Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Dresden (TH), u.a. bei Cornelius Gurlitt. 1908-14 Teilnahme an den Ausgrabungen von Assur, Hatra und Tulul 'Aqir (Kar-Tukulti-Ninurta unter Walter Andrae. 1913 veröffentlichte er in seinem Buch "Kirchen und Moscheen in Armenien und Kurdistan" (Leipzig: Hinrichs) Zeichnungen, Fotografien und Bauaufnahmen armenischer Kirchen und von Moscheen, die er 1911 auf einer Reise durch die Osttürkei angefertigt hatte. 1911 Promotion an der TH Dresden. 1914-18 als Offizier im Ersten Weltkrieg im Nahen Osten. 1919 Habilitation an der TH Dresden zur Kultur des Alten Orient. Ab 1920 erster sächsischer Landeskonservator und Leiter des Amtes für Denkmalpflege in Sachsen. Ab 1945 Wiederaufbau und Leitung des sächsischen Landesamts für Denkmalpflege, 1949 Pensionierung.
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