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Article-No.: A004506


Erhard, Johann Christoph. – Bildnis im Dreiviertelprofil nach links. – Hugo Bürkner nach Julius Schnorr von Carolsfeld. – „Joh. Christoph Erhard. Maler und Radirer”.

1860. Radierung / Strichätzung, in Schwarzbraun, auf fast weißem Kupferdruck. – Historisches Porträt, von Hugo Bürkner. – 11,5 x 9,6 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 33 x 25 cm (Blatt), 19,4 x 14,9 cm (Platte).


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Apell (Bildnisse) 3 III (von IV). Heller-Andresen 10 I (von II). Andresen 72 II. – In der Platte in der Darstellung rechts unten signiert mit Monogramm und Jahr: ″18 HB 60″. Links halbhoch die Signatur der Vorlage: ″18 IS 21″. – Das einfühlsame Bildnis wurde 1860 von Hugo Bürkner als Frontispiz für Aloys Apells Werkverzeichnis der Druckgrafik radiert. Julius Schnorr von Carolsfeld lieh dazu seine Federzeichnung aus dem Jahr 1821. – Vorzüglicher Abzug vom dritten Zustand der Platte vor aller Schrift, aber nach Vollendung der Gesichtspartien. – Provenienz: Sammlung Friedrich Julius Arndt (genannt Fritz Arndt, 1856-1919, Besitzer des Klosterguts Oberwartha bei Dresden), danach Sammlung Dr. Theodor Arndt, Dresden-Blasewitz. – Linker Blattrand etwas unregelmäßig. Sonst ohne Mängel. Sehr guter Zustand.

Hugo Bürkner (1818 Dessau - 1897 Dresden). Deutscher Maler und Illustrator. Professor der Holzschneidekunst an der Kunstgewerbeschule Dresden.

Julius Schnorr von Carolsfeld (1794 Leipzig -1872 Dresden). Maler und Grafiker der deutschen Romantik, neben Friedrich Overbeck bekanntester Vertreter der Nazarenischen Kunst. Schüler seines Vaters Veit Schnorr von Carolsfeld (1764–1841). Ab 1811 Studium an der Wiener Kunstakademie. Freundschaft mit Ferdinand Johann von Olivier. 1817 Aufnahme in den Lukasbund, der künstlerischen Vereinigung der Nazarenischen Bewegung. Reist mit dem Dichter Wilhelm Müller über Venedig und Florenz nach Rom, wo er sich den dort lebenden Nazarenern anschließt. 1826 Freundschaft mit Carl Gottlieb Peschel. 1827 Berufung durch König Ludwig I. zum Professor an die Münchner Kunstakademie. 1842 Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Ab 1846 Professur an der Kunstakademie Dresden und Leitung der Dresdner Gemäldegalerie.

Johann Christoph Erhard (1795 Nürnberg - 1822 Rom). Deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Kupferstecher. Schüler der städtischen Zeichenschule in Nürnberg unter Gustav Philipp Zwinger. Seit 1809 bei Ambrosius Gabler. Zugleich wurde er von Johann Adam Klein gefördert, mit welchem er 1816 nach Wien ging. 1818 Studienreise mit Klein und anderen in das Salzkammergut. Seit dieser Zeit bevorzugte er die Technik der Kaltnadelradierung. Ab Herbst 1819 Studienreise mit Heinrich Reinhold nach Rom. Schwere Krankheit und künstlerische Selbstzweifel trieben ihn dann in den Freitod.



Künstler / Künstlerin (Beruf)Porträt / PortraitBildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Biedermeier (Stilepoche)Deutsche Romantik (Stilepoche)Künstlerbildnis (Sujet)Künstlerbildnis / Künstlerporträt (Sujet)Nürnberger Kunst 1800-1900



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