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Druckgrafik

Article-No.: A001203


Geyser, Christian Gottlieb. – Knabe auf antiker Ruine sitzend. – nach Schuricht.

1780. Kupferstich / Radierung. – Von Christian Gottlieb Geyser. – 6,3 x 9,5 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 8 x 11 cm (Blatt).

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Aus: Christian Cay Lorenz Hirschfeld, Theorie der Gartenkunst (Leipzig: M. G. Weidmanns Erben und Reich 1779-1785). – Rechts unten signiert: ″Geyser sc.″ – Verso mit Sammlungsstempel. Guter Zustand.

Christian Gottlieb Geyser (1742 Görlitz - 1802 Eutritzsch bei Leipzig). Deutscher Maler, Kupferstecher und Radierer. Nahm während seines Jurastudiums an der Universität Leipzig etwa ab 1761 Kunstunterricht bei Adam Friedrich Oeser. Dieser verpflichtete ihn 1764 als Lehrer für Kupferstich an der neugegründeten Leipziger Kunstakademie. Dennoch machte sich Geyser 1770 als Buchillustrator selbständig. 1770/71 Mitglied der Dresdner Akademie sowie der Leipziger Akademie. 1773 Besuch von Daniel Chodowiecki, danach langjährige Freundschaft. 1780 Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. Er war der wichtigste Illustrator für Erstausgaben von Autoren wie Goethe und Wieland.

Christian Friedrich Schuricht (1753 Dresden - 1832 Dresden). Deutscher Architekt, Baubeamter, Gartenarchitekt, Kupferstecher und Zeichner. Schüler von Friedrich August Krubsacius. Zu seinen Werken zählt u.a. das dritte Belvedere von 1814 auf der Brühlschen Terrasse in Dresden und das Neue Palais von 1919-26 in Pillnitz. Zudem lieferte er Vorlagen für Illustrationen der "Theorie der Gartenkunst" von Christian Cay Lorenz Hirschfeld.

Kategorien:

  • Antike Architektur
  • Ruine / Ruinen / Ruinenlandschaft (Motiv)
  • Gartenarchitektur
  • Parklandschaft / Parklandschaften
  • Englischer Landschaftsgarten
  • Empfindsamkeit (Stilrichtung)
  • Radierung / Radierungen (Drucktechnik)


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