


Kraus, Gustav Wilhelm. – „Eichstätt von Norden”.
1827/1829. Aquarell, über schwarzer Kreide, auf hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Gustav Wilhelm Kraus. – Unikat. – 23,0 x 38,6 cm (Darstellung / Blatt).
0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
Nicht signiert. Verso in Bleistift alt (und teils falsch) bezeichnet: ″J.C. Erhard / Eichstätt Bogen südl. Nürnberg″. Dazu die jüngere Beschriftung: ″Gustav Wilhelm Kraus 1827/29″. – Bislang unbekannte Zeichnung von Gustav Wilhelm Kraus. – Eine der Entwurfszeichnungen zur Lithografie ″Eichstaedt″ von Gustav Wilhelm Kraus, BLatt VIII der 1829 erschienenen Folge ″22 Ansichten bayerischer Städte″ (Hochwind in München: Zach 1829), 25 x 40 cm, WVZ Pressler Nr. 170. Seine Reise ins Schwäbische im Juni 1827 steht im Zusammenhang mit den 1828 entstandenen Lithografien zu Donauwörth und Eichstätt. – Gustav Wilhelm Kraus hat seine Zeichnungen und Aquarelle selten signiert (vgl. Christine Pressler, Gustav Kraus 1804-1852. Monographie und kritischer Katalog (München: Robert Wölfle 1977), S. 19. – Blattrand rückseitig leicht verstärkt.. In den oberen Blattecken Montagespuren. Guter Zustand.
Gustav Wilhelm Kraus (1804 Passau - 1852 München). Oft auch Gustav Kraus. Deutscher Maler und Lithograf. Buchdruckerlehre in Rothenburg. 1824-26 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München in der Landschaftsklasse von Wilhelm von Kobell. 1826 Mitglied im Münchener Kunstverein. Malte Landschaften und Architekturbilder in Öl und Aquarell, widmete sich aber zunehmend der Lithografie und dem Druck von Stadtansichten. 1836 Kauf eines Hauses in der Löwenstraße (heute: Schellingstraße), wo er einen eigenen Verlag gründete. 1848 Mitglied im Künstler-Freikorps München. Rasch erarbeitete er sich einen hervorragenden Ruf. Eugen Roth nannte ihn wegen seiner zahlreichen qualitätsvollen Veduten vor allem Münchens den "Bildberichterstatters der Biedermeierzeit". Seine Blätter sind heute eine wichtige Quelle für das historische Stadtbild Münchens im 19. Jahrhundert. Seine Stadt- und Architekturveduten, Ereignisbilder (darunter Manöverbilder, Umzüge, Prozessionen, Einweihungen etc.), Porträts von Hof und Adel, Trachten und Uniformen wurden von vielen Verlagen, vor allem in Reiseführern von Adolph von Schaden, verwendet und immer wieder aufgelegt. Um 1840 fertigte er eine Serie von 16 Rothenburg-Ansichten herstellte, die er selbst herausgab und in der Beck'schen Buchhandlung in Rothenburg verkaufte.
Aquarell & Aquarellmalerei (Maltechnik)Deutsche Spätromantik (Stilepoche)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)Stadtansichten BayernEichstätt (Stadt)Landkreis EichstättAltmühl (Fluss)AltmühltalWillibaldsburgMünchner Schule (Sammelgebiet)
1827/1829. Aquarell, über schwarzer Kreide, auf hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Gustav Wilhelm Kraus. – Unikat. – 23,0 x 38,6 cm (Darstellung / Blatt).
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Nicht signiert. Verso in Bleistift alt (und teils falsch) bezeichnet: ″J.C. Erhard / Eichstätt Bogen südl. Nürnberg″. Dazu die jüngere Beschriftung: ″Gustav Wilhelm Kraus 1827/29″. – Bislang unbekannte Zeichnung von Gustav Wilhelm Kraus. – Eine der Entwurfszeichnungen zur Lithografie ″Eichstaedt″ von Gustav Wilhelm Kraus, BLatt VIII der 1829 erschienenen Folge ″22 Ansichten bayerischer Städte″ (Hochwind in München: Zach 1829), 25 x 40 cm, WVZ Pressler Nr. 170. Seine Reise ins Schwäbische im Juni 1827 steht im Zusammenhang mit den 1828 entstandenen Lithografien zu Donauwörth und Eichstätt. – Gustav Wilhelm Kraus hat seine Zeichnungen und Aquarelle selten signiert (vgl. Christine Pressler, Gustav Kraus 1804-1852. Monographie und kritischer Katalog (München: Robert Wölfle 1977), S. 19. – Blattrand rückseitig leicht verstärkt.. In den oberen Blattecken Montagespuren. Guter Zustand.
Gustav Wilhelm Kraus (1804 Passau - 1852 München). Oft auch Gustav Kraus. Deutscher Maler und Lithograf. Buchdruckerlehre in Rothenburg. 1824-26 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München in der Landschaftsklasse von Wilhelm von Kobell. 1826 Mitglied im Münchener Kunstverein. Malte Landschaften und Architekturbilder in Öl und Aquarell, widmete sich aber zunehmend der Lithografie und dem Druck von Stadtansichten. 1836 Kauf eines Hauses in der Löwenstraße (heute: Schellingstraße), wo er einen eigenen Verlag gründete. 1848 Mitglied im Künstler-Freikorps München. Rasch erarbeitete er sich einen hervorragenden Ruf. Eugen Roth nannte ihn wegen seiner zahlreichen qualitätsvollen Veduten vor allem Münchens den "Bildberichterstatters der Biedermeierzeit". Seine Blätter sind heute eine wichtige Quelle für das historische Stadtbild Münchens im 19. Jahrhundert. Seine Stadt- und Architekturveduten, Ereignisbilder (darunter Manöverbilder, Umzüge, Prozessionen, Einweihungen etc.), Porträts von Hof und Adel, Trachten und Uniformen wurden von vielen Verlagen, vor allem in Reiseführern von Adolph von Schaden, verwendet und immer wieder aufgelegt. Um 1840 fertigte er eine Serie von 16 Rothenburg-Ansichten herstellte, die er selbst herausgab und in der Beck'schen Buchhandlung in Rothenburg verkaufte.
Aquarell & Aquarellmalerei (Maltechnik)Deutsche Spätromantik (Stilepoche)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)Stadtansichten BayernEichstätt (Stadt)Landkreis EichstättAltmühl (Fluss)AltmühltalWillibaldsburgMünchner Schule (Sammelgebiet)
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400,00 €
